Die Hausärzte im Seisenberger

Dr. med. Annegret Rieck • Jürgen Kroll • Beate Peter-Gambarte • Dr. med. Yvette Bröcker

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Unsere Sprechzeiten

Montag - Donnerstag
08:00 - 12:00 Uhr und
15:30 - 18:00 Uhr

Freitag
08:00 - 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Leistungen


keyboard_arrow_right Hausärztliche Versorgung

  • Labor­untersuchung
  • EKG
  • BelastungsEKG
  • Lungenfunktionstest
  • 24h EKG
  • 24h Blutdruck­messung
  • Check-up ab 35 Jahren alle 3 Jahre
  • psychosomatische Grundversorgung
  • Ultraschall­untersuchung von Bauchorganen, Urogenitaltrakt, Schilddrüse, Bauchaorten­screening, arterielle Doppler
  • Infusionstherapie
  • Impfung
  • chirurgische Versorgung akuter und chronischer Wunden
  • Kindervorsorge­untersuchung ab U3
  • Jugendarbeits­schutz­untersuchung
  • Chroniker­programm für Zucker-, Lungen-, Herzpatienten (Teilnahme an Hausarzt­koordinations­programmen (Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes mellitus, COPD, Asthma)). Als koordinierende Hausärzte betreuen wir chronisch Kranke umfassend nach den aktuellsten Diagnose- und Behandlungs­richtlinien
  • Krebsvorsorge für Männer ab 45 Jahren
  • Hautkrebs­screening
  • Hausbesuche (Bei hochbetagten oder bettlägerigen Patienten führen wir regelmäßige Hausbesuche durch. Ebenso wenn Sie krankheitsbedingt nicht in unsere Praxis kommen können)

keyboard_arrow_right Sondersprech­stunde

Viele individuelle Gesundheitsleistungen, die Sie in Anspruch nehmen können, bedingen einen erhöhten Zeitaufwand und setzen eine ruhige und ungestörte Atmosphäre voraus. Deshalb haben wir Sondersprechstunden eingeführt, in denen wir uns Ihren Problemen ungestört widmen können. Manche dieser zusätzlichen Leistungen werden unter bestimmten Voraussetzungen auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bitte sprechen Sie uns an.

keyboard_arrow_right Psychiatrie und Psychotherapie

Psychosomatik

bezeichnet in der Medizin eine ganzheitliche Betrachtungsweise und Krankheitslehre. Darin werden die psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen im Bezug auf Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen betrachtet. Der Begriff Psychosomatik stellt eine Zusammensetzung aus den altgriechischen Wörtern ψυχή psyché (Atem, Hauch und Seele) und σῶμα soma (Körper und Leib) dar.
Alle in der Praxis tätigen ÄrztInnen sind ausgebildet in der psychosomatischen Grundversorgung.

Eine weitere Spezialisierung zur Ergänzung der somatischen Medizin ist die medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen beschäftigt, die

Psychiatrie

Sie hat sich als eigenständige Disziplin aus der Nervenheilkunde entwickelt, die früher auch das Gebiet der heutigen Neurologie abdeckte.
Die moderne Psychiatrie gründet sich demzufolge im Wesentlichen auf die Erkenntnisse der biologischen Psychiatrie und die Reformbemühungen der Sozialpsychiatrie. Übergreifend wird derzeit von einem bio-psycho-sozialen Krankheitsverständnis ausgegangen, das heißt, ein Zusammenspiel von biologischen, psychischen und sozialen Einflüssen wird als ursächlich für die Entwicklung psychischer Störungen angesehen. Daraus ergibt sich auch in der Behandlung ein multimodaler Ansatz, der biologische (v. a. psychopharmakologische), psychotherapeutische und soziale Aspekte enthält.

Eine wesentliche Therapievariante der Psychiatrie ist also die

Psychotherapie

Sie steht als Oberbegriff für die professionelle Behandlung psychischer Störungen mit psychologischen Mitteln. Sie umfasst alle verbalen und nonverbalen psychologischen Verfahren, die auf die Behandlung psychischer und psychosomatischer Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen zielen.
Unser Psychiater im Team ist ausgebildet in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Dieser entsprechend findet eine Auseinandersetzung mit unbewussten, in der Lebensgeschichte, meist in der Kindheit verankerten Motivationen und Konflikten statt. Das Ziel ist, die unbewussten Hintergründe und Ursachen aktueller Leiden oder sich in der Lebenshistorie wiederholender Konflikte zu klären und diese durch Bewusstmachung aufzulösen oder abzuschwächen. Daneben fließen Elemente weiterer Therapieformen ein wie z. B. Traumatherapie, Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP), Entspannungstechniken und auch der Verhaltenstherapie.
In der Verhaltenstherapie steht die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten im Mittelpunkt, um ihm nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand zu geben, mit denen er zukünftig besser zurechtkommt. Beispielsweise versucht die kognitive Verhaltenstherapie, dem Betroffenen seine Gedanken und Bewertungen verständlich zu machen, diese gegebenenfalls zu korrigieren und in neue Verhaltensweisen umzusetzen.

Ergänzend zu Gesprächen wird in der Psychiatrie immer wieder der Einsatz spezieller Medikamente benötigt. Die entsprechenden

Psychopharmaka

werden vor allem bei affektiven Störungen (Depressionen, Ängste), Psychosen (Wahnerkrankungen, Schizophrenie), Unruhezuständen (u. a. bei Delir, Demenz, Panik) und anderen Anwendungsgebieten verabreicht. Dies erfolgt in Abwägung von Alter, Medikationserfahrung, weiterer eingenommener Medikation für andre Erkrankungen (Wechselwirkungen) und weiteren Kriterien.

keyboard_arrow_right Akupunktur

Die Akupunktur ist eingebettet in die jahrtausendalte traditionelle chinesische Medizin (TCM). Sie betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit.

Akupunktur kann heilen was gestört ist, aber nicht reparieren was bereits zerstört ist. Sie kann zum Beispiel bei einer Gelenkserkrankung nicht den Verlust von Knorpelgewebe rückgängig machen. Aber eine deutliche Verringerung von Schmerzen im Bereich der Bänder, Muskeln und der Gelenkkapsel ist möglich. Durch Stimulation bestimmter Punkte mittels dünner Akupunkturnadeln wird ein blockierter Energiefluss angeregt und reguliert. Im Gehirn werden vermehrt schmerzlindernde und auch stimmungsaufhellende Substanzen ausgeschüttet. Dadurch werden Schmerzen verringert, Gewebeverquellungen gelöst, die Durchblutung bestimmter Areal gesteigert, Gelenke und Muskeln werden beweglicher.

Durch große wissenschaftliche Studien weltweit konnten zum Beispiel Erfolge bei Heuschnupfen, allergischem Asthma, Migräne, Menstruationsbeschwerden, Gelenksarthrosen und chronischer Wirbelsäulenbeschwerden nachgewiesen werden.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei definierten Krankheitsbildern (Gonarthrose, chronische LWS-Beschwerden) unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten einer Akupunkturbehandlung.

Auch als Selbstzahlerleistung ist diese Heilmethode bei vielen akuten und chronischen Beschwerden sinnvoll und hilfreich.

Voraussetzung für eine fundierte Akupunkturbehandlung ist eine ausführliche Anamnese (Gespräch), um Störungen entsprechend der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin zu diagnostizieren und einzuordnen. Wir nehmen uns hierfür ausreichend Zeit, daher sind jedoch immer gesonderte spezielle Termine erforderlich.

Sprechen Sie uns an!

keyboard_arrow_right Homöopathie

Die Homöopathie ist eine Behandlungsmethode, die vor über 200 Jahren von dem Arzt Dr Samuel Hahnemann begründet und seither von vielen Medizinerinnen und Medizinern weiter entwickelt wurde und wird. Die Homöopathie wirkt überall dort, wo die körpereigene Regulation noch erhalten ist und somit grundsätzlich die Möglichkeit zur Selbstheilung besteht. Aber auch in der Palliativmedizin kann die Homöopathie Leiden lindern.

In der Homöopathie gehen wir davon aus, dass Krankheitssymptome nicht Ausdruck einer Krankheit sondern die Eigenreaktion des Organismus auf Störungen sind, welche zeigen, dass der Organismus selbsttätig wieder ins Gleichgewicht finden möchte. Somit behandeln wir nicht Krankheiten oder Diagnosen, sondern versuchen, diese Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Dies kann bei akuten Erkrankungen, aber auch bei langwierigen chronischen Leiden erfolgen.

Dazu versuchen wir in einer Anamnese (ausführliches Gespräch), alle für dieses Individuum und dessen spezifische Reaktionsmuster wichtigen Informationen zu sammeln. Nicht jeder Mensch reagiert auf äußere Einflüsse gleich. Daher erfordert auch jeder Mensch eine genaue Anamnese. Dies setzt bei uns Homöopathinnen und Homöopathen ein aufmerksames und unvoreingenommenes Zuhören und Beobachten voraus, aber auch die Patientinnen und Patienten benötigen Geduld und gute Selbstwahrnehmung. Wir sehen die Homöopathie als Bereicherung zu unserem schulmedizinischem Handeln, und behalten uns in Ausnahmefällen auch andere Behandlungsmethoden oder Diagnostik vor.

keyboard_arrow_right Selbstzahler­leistungen

  • Therapien zur Steigerung der Immunabwehr (Immunmodulation)
  • Reiseimpfberatung
  • Infektionsschutzaufklärung

Notfallnummern

Ärztlicher Bereitschafts­notdienst
alle Arzt-Notdienste
116 117
Polizei Notruf 110
Feuerwehr Rettungsdienst 112
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